Donnerstag 28.04.2016
Auf dem Weg nach Meißen an der Elbe fahren wir auf der Autobahn bis Celle. Dann geht es weiter auf der Bundesstraße bis Salzwedel. Warum ???? Hier gibt es den besten Baumkuchen. Gut versorgt mit
dem leckeren Schmaus düsen wir weiter bis Werben.
Nun setzen wir mit Fähre über die Elbe zu einem Womoplatz auf die Campinginsel Havelberg. Hier ist der Zusammenfluss zwischen Havel und Elbe.
So gegen 18:00 kommen wir an und erkunden das Örtchen, mit seinem altertümlichen Häusern, seinem Dom und viel Wasser drumherum. Als wir zurückkommen, ist es schon dunkel. Noch den letzten Kartoffelsalat verputzt, etwas gelesen und dann ab in die Koje.
Freitag 29.4.2016
Die Sonne scheint so verlockend, also beschließen wir eine Sportstunde einzulegen. Ralf läuft seine 8 km und ich walke um die Insel. Ja, jetzt schmeckt das Frühstück nochmal so gut. Bis
mittags sitzen wir noch vor unserer Raupe in der Sonne und fahren dann weiter.
Das Navi führt uns durch enge Orte, teilweise noch mit Kopfsteinpflaster. Ordentlich durchgeschüttelt kommen wir in Meißen an. Nachdem wir zwei Mal am Elbkai vorbeigefahren sind, finden wir den schmalen Weg zum Womoplatz. Wir sind nur 1 Meter vom Ufer der Elbe entfernt und haben einen herrlichen Ausblick auf den Fluss.
Es wird schon dunkel, als wir durch die Altstadt kraxeln. Wir bestaunen den Dom, gehen die vielen Treppen auf dem Albrechtsberg zur Albrechtsburg. Es ist alles schummerig beleuchtet und lädt zum Abendbummel ein. Wieder zurück fallen wir abgekämpft ins Bett.
Samstag 30.4.206
Die Sonne lockt uns früh aus den Federn und wir spazieren noch einmal durch die urige Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Oben auf dem Albrechtsberg kehren wir nochmal in den Meißener
Burgstuben ein.
In der Franziskaner Klosterkirche schauen wir uns die Ausstellungen vom Stadtmuseum an. Nun ist aber genug mit Kultur.
Wir gehen zurück zur Raupe und liegen faul in der Sonne, schlürfen Kaffee und futtern unseren Baumkuchen.
Nachmittags machen wir uns langsam auf den Rückweg. Eigentlich soll unser letzter Zwischenstopp im Harz sein, aber die wenigen Stellplätze haben so schlechte Bewertungen, sodass wir bis nach
Wolfenbüttel durchfahren.
Sonntag 1.5.2016
Heute Morgen will die Sonne nicht rauskommen. Nicht weit entfernt von unserem Stellplatz war eine Maifeier bis morgens um 6 Uhr. Also war die Nacht nicht ganz so ruhig wie bei unserem letzten
Besuch hier auf diesen Platz. Nach dem Frühstück geht es dann wieder mit Sonnenschein Richtung Heimat.